Über mich
Science-Fiction-Fan von Anfang an
Ich bin Jahrgang 1977 und wuchs im beschaulichen Mittelhessen auf. In den 80ern kam ich zum ersten Mal durch die „Captain Future“-Serie in Kontakt mit Science-Fiction. Auch die „Jan Tenner“-Hörspiele haben mich sehr geprägt und spätestens mit der „Next Generation“ wurde ich zum SciFi-Nerd. Im TV der 90er gab es viele Space Opera-Serien, die mich letztlich auch zu meinem Romandebüt inspiriert haben.
Bevor es so weit kam, musste ich in den 90ern zuerst einmal eine kaufmännische Ausbildung absolvieren, damit auch mein Elternhaus eine gesicherte Zukunft für seinen kreativen Spross sah. In diesem Beruf arbeitete ich auch einige Jahre, sah dann aber endgültig im Jahr 2001 ein, dass diese Art der Beschäftigung nichts mit meinen Talenten und Neigungen gemein hatte. Musik war da schon eher meine Sache, denn seit den 90ern spielte ich E-Gitarre und noch andere Instrumente. Die Musik war lange das einzige Ventil für die große Kreativität und den Einfallsreichtum, der schon immer in mir steckte. Ab 2001 studierte ich Musik und schloss mein Jazzgitarren-Studium 2008 ab.
Die abenteuerliche, bunte Welt der Romane habe ich erst im jungen Erwachsenenalter für mich entdeckt. Dabei waren die „Säulen der Erde“ der Auslöser für hunderte weitere Romane aus Science-Fiction, Fantasy und Historischem, die ich seither verschlungen habe. Peter F. Hamilton, Dan Simmons, Stephen Baxter haben für mich den Begriff Space Opera entscheidend geprägt. Angesichts solcher Koryphäen habe ich wenig Hoffnung, dass meine Schreibkunst irgendwann einmal solche Höhen erreichen wird. Aber wie heißt es so schön: „Man wächst mit seinen Aufgaben“. 😊
Mittlerweile lebe ich in der Nähe von Frankfurt am Main, unterrichte verschiedene Instrumente und arbeite nebenbei immer an kreativen Projekten, wie Musikalben unterschiedlichster Stilrichtungen und seit Neuem auch meiner SciFi-Saga.
Der lange Weg bis zum ersten Roman
Meine ersten Versuche, einen Roman zu schreiben, liegen bereits zwanzig Jahre zurück: Anfang der 2000er entstand eine Geschichte, die aber letzten Endes nie das Licht der Welt erblickt hat. Um das Jahr 2008 hatte ich ein Manuskript geschrieben, das zumindest über einen Anfang und ein Ende verfügte, doch weiterhin war ich nicht bereit, dieses doch eher unausgegorene Manuskript auf die Menschheit loszulassen.
In der Folgezeit stellten sich jedoch erste Erfolge mit einigen Kurzgeschichten ein. Zwei Kurzgeschichten-Wettbewerbe in den Jahren 2008/2009 konnte ich gewinnen. Einer davon war ein Star-Trek-Fanfiction-Wettbewerb, der andere wurde mit einer Veröffentlichung im „Corona“-Magazin belohnt.
Dann wurde es einige Zeit lang still um meine schriftstellerischen Ambitionen. Ab 2016 arbeitete ich einige Jahre lang an mehreren Metaloper-Konzeptalben. Vor allem auf meine zweite Metaloper „Alias Oculos“ hatte dann aber doch meine Affinität für spannende Geschichten großen Einfluss.
Als ich Anfang der 2020er damit begann, Musik für Medien zu komponieren, kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit der "RPG-Maker"-Szene. Als in – in gewisser Weise auch – ständig getriebener Kreativer entwickelte ich schnell Story-Ideen, die ich nur zu gern in Spielen umgesetzt hätte.
Wegen Zeitmangels kam es nicht dazu, doch diese Ideen waren dann der Auslöser für den folgenden Durchbruch, den ich kurz darauf in Sachen Inspiration für meinen ersten großen Roman hatte.
Schon die frühen Ideen für Setting, Plot und die Welt der Sphärenchronik erschienen mir so packend, dass ich im Sommer 2023 endlich mit meinem ersten großen Roman begann. Mit diesem (bzw. der Trilogie) sollen die Geschichten um die Sphäre aber noch lange nicht zu Ende erzählt sein, denn es wird auf jeden Fall bald weiter gehen mit der „Sphärenchronik“.
©HolgerSchmidt2024. Alle Rechte vorbehalten.
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